Sie trauern, weil …
… Sie vor einiger Zeit einen geliebten Menschen verloren haben. Nach der anfänglichen, oft aufreibenden Zeit kehrt jetzt langsam wieder Ruhe ein. Aber gerade im Alltag wird Ihnen bewusst, was es bedeutet, den lieben Verstorbenen nicht mehr bei sich zu haben.
… sich die Beziehung zu einem wichtigen Menschen verändert. Freundschaften, Partnerschaften und Familienverhältnisse unterliegen einem Wandel. Manchmal entwickeln sie sich in eine schwierige Richtung. Sie glauben, dass Sie keinen Einfluss mehr auf die Entwicklung haben.
♥ Sie wünschen sich für ihren Herzensmenschen eine würdige Abschiedsfeier?
♥ Für mich sind Verstorbene und ihr Nächsten die Hauptpersonen. Ich höre ihnen zu wenn sie von ihren Herzensmenschen erzählen und kreiere eine persönliche Abschiedsfeier, die ihr Herz berührt.
♥ Was ist es ihnen wert?
Das letzte Adieu soll eine schöne, herzberührende und achtsame Erinnerung sein. Dazu braucht es ein Gespräch, um die verstorbene Person im Wesen zu erfassen.
Wer war sie? Was macht sie aus? Worüber konnte sie lachen, weinen und was machte sie einzigartig? Diese Puzzlestücke setze ich dann zu einer liebevollen Abschiedsrede zusammen, die ich an der Abschiedsfeier mit den Trauergästen teile.
Für diese Herzangelegenheitsarbeit brauche ich ca. 10 Stunden à Fr 100.-
Die Zeit der Trauer ist oft eine Zeit des sich Verloren- und Verlassenfühlens. Eine Suche ohne finden, ein Verzweifelt sein. Der Trauernde muss sich oftmals plötzlich in einer Welt zurechtfinden, in der alles verändert ist, in der nichts mehr ist, wie es war.
Die natürliche Reaktion auf einen Verlust nennen wir Trauer. Dieses starke Gefühl trifft uns Menschen in unserem gesamten Wesen – mit Körper, Geist und Seele. Wir leben jedoch in einer Kultur, in der Trauer kaum mehr Platz hat. Häufig ist es nicht erwünscht, den Schmerz offen zu zeigen, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum.
Oft bleibt bei Trennungen und Verlusten keine Zeit zu Trauern, weil vieles organisiert und entschieden werden muss. Diese verdrängte Trauer schränkt die Lebensmöglichkeiten ein und kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Wenn nichts mehr sein kann, wie es war. Nichts ist,
wie du es dir wünscht und nichts sein wird,
wie du es dir erträumst, ist es an der Zeit,
Schritt für Schritt neue Wege zu gehen,
damit es so sein kann, wie es für dich gut ist.
Ein Ort, wo man gemeinsam trauern kann.
Bei Kaffee/Tee und Kuchen sollen und dürfen, Trauernde sich die Zeit nehmen, ihre Trauer zu leben. Dabei hilft der Austausch mit anderen betroffenen Menschen in einem geschützten Rahmen. Sie stellen fest, dass es Anderen ähnlich geht. Hier dürfen sie weinen, lachen und traurig sein, ohne gewertet zu werden. Ich helfe dabei, ein Austausch in Gang zu setzten. Zeige ihnen, was für verschiedene Trauermodelle es gibt. Anhand dieser Trauermodellen können die Trauernden besser verstehen, was gerade mit ihnen passiert.
Das Trauercafé steht allen Menschen (konfessionslos) offen, die trauern. Im Café wird offen über den Tod, Scheidung, Trennung, Verluste und deren Umstände gesprochen. Die Teilnehmenden werden darin unterstützt, den Verlust in ihr Leben integrieren zu können und dadurch wieder neuen Mut zu schöpfen.
Das Café wird von mir geleitet und findet an einem Dienstag und Donnerstag einmal im Monat in Laufen statt.
Die Teilnahme am Café ist kostenlos.
ÜBER MICH
Pia Küng- Berger
Zertifizierte Trauerbegleiterin
über 25 Jahre Spitexerfahrung
Verheiratet
Mutter von 2 Teenagern
Ich bin Ehefrau und Mutter von zwei Teenagern. Wir wohnen im schönen Laufental. Als sehr naturverbundener Mensch finde ich meine Kraft in der Natur.
Seit ich in der Spitex arbeite, begleitet mich der Tod und die dazu gehörige Trauer.
Durch verschiedene Weiterbildungen zog es mich immer mehr in Richtung Trauerbegleitung. Diese Ausbildung absolvierte ich bei Lebensgrund GmbH in Luzern. Ich möchte mit meinem Wirken, Menschen in ihrer Trauer begleiten und unserer Gesellschaft das Thema Tod und seine Begleiter näherbringen.
Nebenbei engagiere ich mich bei Grüezi Welcome. Dort bin ich Gotte von einer Eritreischen Grossfamilie und helfe ihnen, den Start in der Schweiz zu vereinfachen.
Im Januar 2022 startete ich einmal im Monat, in Laufen, das Trauercafé. Mittlerweile findet das Café an zwei Nachmittagen statt.
1-2 Samstage im Jahr widme ich einem speziellen Thema, wie z.B. Männertrauer oder Spiritualität und Trauer.
Seit Februar 2024 umrahme ich die letzte Reise der Verstorbenen mit meinen Trauerreden.
Es ist mir ein Herzensanliegen, sie, mit meiner ruhigen offenen Art, auf ihrem Trauerweg behutsam zu begleiten.
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Tod und Trauer haben in unserer Gesellschaft kaum mehr Platz. Und doch gehören sie zu jedem Leben unweigerlich dazu.
Einen Herzensmensch zu verlieren, ist häufig sehr schmerzhaft. Es braucht generell Zeit. Um das Geschehene einordnen und sich wieder auf neues einlassen zu können. Eine Theater-produktion von Ecoutevoir und MTL Produktionen
Eintritt frei Kollekte
Es laden ein:
Trauerbegleiterinnen und Seelsorger Dominique Dreier, Christof Klingenbeck,
Pia Küng, Manuela Pflugi, Petra Vocat,
Angela Ficker und Nadja Schwarz
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Haben wir nicht alle etwas auf unserem Herzen?
Trauer, Sorgen, Herzschmerz, aber auch Liebe, Glück und Freude.
Mit meiner Aktion LOSLOH CHASCHTE möchte ich an ein Ritual anbinden. Den Kummer wegschreiben und loslassen.
Dieser Briefkasten steht am Ende der Schachlete in Röschenz. Genauer gesagt an der Wegzweigung zum Chatzestägli und dem Rifenagger. Viele Wege führen dorthin. Sei es direkt vom Dorf Röschenz, vom Vita Parcour in Laufen oder vom Chall via Dittinger Bergmatte in die Schachlete.
Dank der Spende dieses Briefkastens durch die Firma Huber AG in Büsserach und für den Ersatzbriefkasten von einer privaten Spenderin, konnte ich mein Herzprojekt verwirklichen.
Nun heißt es, die schöne Schachlete zu erkunden, eine Pause auf der Bank neben dem Losloh Chaschte einzulegen und den vielfältigen Vogelgesängen zu lauschen. Blatt und Schreiber liegen im Päcklifach bereit und warten auf fleissige Schreiber.
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auf der Schlossruine in Dornach
Am Samstag durfte ich eine Gedenkfeier halten unter der Linde auf der Schlossruine in Dornach. Die Linde und Frau …………. hatten ganz viele Parallelen. Wie zum Beispiel die Samen die der Wind fortträgt. Auch bei der Verstorbenen sind ganz viele Samen verstreut worden. Die jeder Einzelne ganz tief in ihren herzen gut hüten.
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Möchten sie keine nullachtfünfzehn Abschiedsfeier?
Dann sind sie bei mir richtig.
Im Gespräch mit den Angehörigen höre ich mir die Erinnerungengeschichten der Verstorbenen an und gestalte so individuell die Trauerfeier.
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Der Lebenslauf ….
Wen interessiert es, was für Schulen er/sie absolviert hat. Viel Schöner wäre es doch zu hören, was der Mensch gefühlt, geliebt und gelebt hat.
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Es liegt mir am Herzen, den Fokus auf den Verstorbenen zu legen und die Hinterbliebenen auf ihrem Trauerweg zu unterstützen, um ihnen das Abschiednehmen etwas zu erleichtern.
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Das Feedback der Tochter hat mich sehr gefreut.
«Es hat gutgetan so viele liebe Worte zu meiner Mami zu hören.Ein wichtiger Schritt in der Verarbeitung. Gestern war alles sehr viel, doch Gleichzeit war für einen Moment auch eine Leichtigkeit zu spüren.»
Pia Küng
Hinter den Gärten 7
4244 Röschenz BL
PRAXIS
Hauptstrasse 20
4242 Laufen
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